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Die Wundrose als bakterielle Infektion

Die Wundrose wird als bakterielle Infektion der Haut  bezeichnet und zeigt sich durch eine regionale, teilweise auch großflächige Entzündung, vor allem bei älteren Menschen. Bakterien kommen oft in die Haut bei kleineren Verletzungen. Über die Lymphgefäße der Haut befallen die Bakterien die Haut. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder chronischen Immunschwächen sind besonders von der Wundrose betroffen.  Bei Verletzungen oder bestimmten Hautekzemen können die Bakterien in die Lymphgefäße der Haut vordringen. In einigen Fällen können die Bakterien aber auch über bestimmte Erreger in die Haut vordringen, zum Beispiel bei Mückenstichen. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem reagieren stärker auf diesen bakteriellen Einfall.  Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Fieber sowie ein Brennen in der betroffenen Hautregion sind anfängliche Symptome bei der Wundrose. Es kommt zu zungenförmigen, manchmal scharf begrenzten, hellen und starken Rötungen sowie Schwellungen. Oft sind die Beine oder das Gesicht von dem bakteriellen Befall betroffen. Oft weisen die typischen Symptome auf eine Wundroseninfektion hin. Durch einen Bluttest und spezifische Analysen kann der Befund bestätigt werden. In der Regel wird Penicillin oder ein anderes Antibiotikum intravenös über eine Woche verordnet und anschließend in Tablettenform verabreicht. Meist findet die Behandlung in einem Krankenhaus statt. Die Behandlung geht mit viel Bettruhe einher. Die betroffenen Regionen werden hoch gelagert und die Wunde entzündunghemmend versorgt. Breitet sich die Infektion vor allem in die Tiefe aus, kann es zu großen Komplikationen führen, die eine weitere Behandlung im Krankenhaus nach sich zieht. Vorsorge: Vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sollten den Körper auf Verletzungen untersuchen und bei aufgetretenen Wunden auf besondere Hygiene achten und keinen Schmutz in die Wunde bekommen. Sehr oft sind Verletzungen zwischen den Zehen oder Fußpilze unerkannte Infektionsherde.

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