Aromatherapie – Ätherische Öle zur Gesundheitsförderung
Die Aromatherapie mit ätherischen Ölen fördert das Wohlbefinden von Geist und Körper. In vielen Hochhkulturen wurden auch zu rituellen Zwecken aromatisierte Pflanzendüfte eingesetzt. Im 20. Jahrhundert waren es vor allem die französische Naturwissenschaftler, die neue Düfte und Heilwirkungen entdecken. In privaten Haushalten werden ätherische Öle und Düfte in vielfältiger weise als Hausmittel für die Gesundheit verwendet.
In Deutschland können Ärzte und Heilpraktiker ein gezielte Zusatzausbildung machen und die Therapieform anbieten. Bestimmte ätherische Öle als Heilmittel, werden nach dem deutschen Arzneimittelgesetz vertrieben. Dies ist auch dadurch begründet, dass die falsche Dosierung von bestimmten ätherischen Heilmitteln zu Vergiftungen führen können. Viele der Aromastoffe, die heute über den Handel erhältlich sind, sind nicht mehr natürlichen Ursprungs, sondern werden synthetisch hergestellt.
Der richtige Gebrauch von Aromastoffen zu Heilzwecken ist eine Wissenschaft für sich und sollte nur von spezialisierten Gesundheitsberatern durchgeführt werden. Die Aromatherapie wird als alternative Lehre bei einigen physikalischen Therapie eingesetzt. Oft wird die Therapieform ergänzend zu schulmedizinischen Anwendungen eingesetzt. Die Wirkungsweise der Aromatherapie ist in Teilen erforscht, so dass die Therapie auch sinnvoll eingesetzt werden kann. Viele Anwendungsgebiete für Eukalyptusöle oder Pfefferminzöle sind bekannt.
In einigen Studien ist Lavendelöl zur Linderung von Beschwerden ist durch Studien erforscht worden. Der Einsatz einer Aromatherapie als Einzelmaßnahme ist in vielen Bereichen der Schulmedizin aber nicht üblich. Die Aromatherapie sollt von einem Arzt oder Heilpraktiker überwacht werden, da es bei falscher Dosierung oder Überempfindlichkeiten zu allergischen Reaktionen kommen kann. Die Aromaexperten beraten auch bei Fragen des häuslichen Einsatzes von Düften, wie sie in Form von Duftlampen oder anderen Produkten im Handel erhältlich sind.