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Übergewicht und Stress: Bluthochdruck

Hypertonie oder Bluhochdruck und ist ein typisches Kreislaufleiden, das vor allem bei Männern aufritt.  Man spricht vom krankheitsbild, wenn der systolische Wert über 140 mmHg und der diastolische Wert über 90 mmHg liegt. Mit Hypertonie ist im allgemeinen die arterielle Hypertonie gemeint.

Da Bluthochdruck oft spät erkannt wird, steigt das Risiko, an Herz- oder Nierenleiden zu erkranken. Es gibt Schätzungen, dass alleine in Deutschland jährlich rund 400 000 Menschen an den Symptomen des Bluthochdrucks sterben. In der Ursachenforschung unterscheidet man zwischen primärer und essentieller Hypertonie.

Bei der primären Hypertonie können Faktoren wie: Übergewicht, Stress, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes Type 2 die Ursache sein. Bei der essentiellen Hypertonie spielen hormonelle Faktoren und oft Nierenleiden eine zentrale Rolle. Meistens treten beim Bluthochdruck zuerst wenig Beschwerden auf. In Krisenfällen, bei dem es zu einer akuten Blutdruckerhöhung kommt, können Atemnot, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Herzenge, Schwindel und Übelkeit als Symptome auftreten. Ärztliche Hilfe ist bei dieser sog. hypertensiven Krise notwendig.

Blutdruckmessungen über einen durch den Arzt definierten Zeitraum sind Standard. Blutuntersuchungen sowie Herz- und Nierenuntersuchungen werden ebenfalls durchgeführt und sollen evtl. bereits vorhandene Organschädigungen, die durch den Bluthochdruck entstanden sind, aufdecken. 

Erster Therapieansatz ist die Umstellung des Lebenswandels mit gesünderer Ernährung und Bewegung. In vielen Fällen muss eine Gewichtsabnahme erfolgen. Es gibt zahlreiche blutdrucksenkende Medikamente. Bei der anfänglichen Therapie greift man zuerst auf eine geeignete Substanz zurück.

Unterschiedliche Präparate und Substanzen können ggf. anschließend kombiniert werden.  Ein ausgeglichener und gesunder Lebenswandel, viel Bewegung und Sport bilden die Basis zur Vorsorge. Übergewicht sollte evtl. durch eine Diät abgebaut werden. Da Bluthochdruck meist spät erkannt wird, sollten ärztliche Untersuchungen zur Prävention angestrebt werden.

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