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Schuppen durch chronische Hauterkrankung

Lästige Schuppen durch chronische Hautentzündung

Eine chronische Krankheit, die sich durch Schuppen an der Kopfhaut, den Augenbrauen und anderen Körperregionen, wie Rücken, Brust oder an den Mundwinkeln zeigt, ist das Seborrhoischem Ekzem. Schuppende Hautentzündungen betreffen allem Erwachsene ab 40 Jahren. Männer sind von dem Krankheitsbild häufiger betroffen als Frauen.

Die Ursachen für die vermehrte Fettabsonderung, die mit der stärkeren Schuppenbildung einhergehen, sind noch nicht anschließend erforscht.  Ursächlich ist der Zusammenhang von erblichen oder erworbenen Immunschwächen, verbunden mit spezifischem Pilzbefall. Zinkmangel, aber auch psychische Belastungen können die Hautkrankheit fördern. Auch hormonelle Veränderungen bei Neugeborenen oder chronische Nervenkrankheiten bei Erwachsenen können in Zusammenhang mit der Hauterkrankung stehen. Von der Hautkrankheit sind Menschen mit fettigerer Haut mehr betroffen als Menschen mit trockener Haut. Die nachfolgenden Verkrustungen können sich auf der Kopfhaut und anderen Körperregionen darstellen.

Bei Erwachsenen kann man unterscheiden zwischen entzündlichen und nicht-entzündlichen Formen. Meist zeigen sich die weißlichen Schuppen ohne eine Entzündung. Bei entzündlichen Formen sind die lokalen Stellen gerötet und es kommt oft zu juckenden Beschwerden. Die Haut ist gegen Umwelteinflüsse oft sehr reizbar. Weitere Infektionen können auf Grund der Entzündung entstehen. Die Schuppungen treten oft auch an den Wangen, der Stirn, den Augenbrauen, den Mundwinkeln, sowie an Rücken und Brust auf. Auch Körperfalten sind oft stark von den fettig-schuppigen Hautentzündungen betroffen.

Der Hautarzt kann durch die charakeristischen Hauptmerkmale einen ersten Befund erstellen. Die weitere Diagnostik ist abhängig von den möglichen Ursachen, so können Allergie-, Gewebe- oder Blutuntersuchungen individuell diagnostisch sinnvoll sein.

Die Behandlung ist individuell abhängig von den ursächlichen Krankheiten und den Altersstadien. Bei Kindern kann eine akute Behandlung der Beschwerden durchgeführt werden. Oft erfährt die frühkindliche Krankheit eine Spontanheilung. In den meisten Fällen werden die chronischen Symptome mit einer medikamentösen Behandlungen versehen. Je nach Region und Symptome der Hauterkrankungen können Medikamente gegen den Pilzbefall ebenso eingesetzt werden, wie Präparate zum Auflösen der Verschuppungen und der Behandlung der entzündlichen Prozesse. Auch Präparate zur Förderung der Hauthygiene unterstützen den Heilungsprozess. Naturprodukte zur Pflege stehen in vielfältiger Weise zur Verfügung. Bei psychischen Ursachen können entspannungs- und verhaltensverändernde Therapien sinnvoll sein.

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