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Gesundheitstipps für das Büro

Gesundheitstipps Büro

Rücken-, Nacken-, Schulter- und Ellenbogenschmerzen führen bei der deutschen Beschwerdestatistik im Büroalltag. Bei Frauen sind vor allem die Sehnen der Hände und Unterarme oft durch monotone Überbelastungen betroffen. Rund jede vierte Krankschreibung ist auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurückzuführen. Problematisch ist bei vielen direkten und indirekten Muskel-, Bänder- und Sehnenerkrankungen das lange Sitzen. Weit über fünf Stunden am Tag sitzt der deutsche Bildschirmarbeiter. Im Artikel Rückenprobleme und Stress haben wir die wichtigsten Tipps zum richtigen Sitzen und zur Stressbewältigung aufgelistet. Ein gesunder Arbeitsplatz zeigt sich in vielen Facetten. Heute ist vor allem das Thema Bewegung ein Kernthema, aber auch ein gesundes Raumklima - und nicht zuletzt ein kollegiales Miteinander, das sich leistungs- und kreativitätsfördernd auswirkt.

Ein zentrales Thema für die Gesundheit ist die Ernährung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät zu kleineren Pausen und leichter Kost. Man sollte sich beim Essen auch wohlfüllen und nicht fettige und kalorienreiche Mahlzeiten in der Mittagspause schnell in sich reinschlingen. Gesundheitsfördernd sind kleine Pausen, wo man Obst, fettarme Milchprodukte oder dünnbelegte Brote isst. Wichtig ist, dass man genügend trinkt, wenn möglich um die zwei Liter am Tag. Am besten eignen sich Tees, Mineralwasser oder leichte Obst- und Gemüsesäfte.

Ein Tabuthema im Berufsalltag ist die Einnahme von Medikamenten. Schmerz- und entzündungshemmende Medikamente gegen Muskel- und Skeletterkrankungen oder Kopfschmerzen, die man rezeptfrei in der Apotheke erhält, werden sehr oft konsumiert. Bei psychischen Belastungen werden vom Arzt oft Antidepressiva verschrieben. Alle diese Medikamente lösen nicht die Ursachen der Erkrankungen und wirken sich mit vielen Nebenwirkungen nicht gerade leistungsfördernd aus. Neben den ursächlichen Behandlungen durch Experten eignen sich bei leichten bis mittleren Beschwerden auch bewährte Hausmittel wie Heilpflanzen, homöopathische Produkte oder physiologische Methoden wie Akupressur.

Populäre Wirkstoffe aus der Natur, die in der traditionellen Pflanzenheilkunde und der Homöopathie als Einzel- und Kombinationsmittel eingesetzt werden:

  • Beruhigung: Baldrian, Hopfen, Melisse, Passionsblume
  • Schlafstörungen, Unruhe, Angst: Belladonna, Arsenicum album, Damiana
  • Stimmungsaufhellung: Johanneskraut
  • Tinnitus: Magnesium, Gingo biloba
  • Kopfschmerzen und Migräne: Pestwurz, Augentrost, Baldrian, Wanzenkraut
  • Rücken- und Gelenkbeschwerden: Arnika, Johanneskraut, Lavendel, Rosmarin, Brenneselkraut, Teufelskralle, Weidenrinde
  • Herz-Kreislaufbeschwerden: Artischocken, Flohsamen, Ginseng, Knoblauch, Weißdorn
  • Müde Beine und Venenerkrankungen: Rosskastanie, Rutin, Rotes Weinlaub, Arnika, Hamamelis
  • Magen-Darm-Beschwerden: Kamille, Ingwer, Pfefferminze, Kümmel, Leinsamen, Artischocke, Anis, Wermut, Kalmus

Populäre Gesundheitskonzepte zur geistigen bzw. körperlichen Gesundheitsförderung, die sich auch zur Stressbewältigung eignen:

  • Autogenes Training (AT), die bekannteste Entspannungstechnik in Deutschland
  • Progressive Muskelrelaxation nach Jakobson (PMR), bekannt als Tiefenmuskelentspannung
  • Alexander-Technik, u.a. zur Erkennung von Gewohnheiten und Bewegungs- bzw. Verhaltensmuster
  • Shiatsu als japanische Version der chinesischen Akupressur
  • Yoga, altes Übungssystem für Geist und Körper, dass in Indien entwickelt wurde
  • Tai Chi als chinesische Kampf- und Bewegungskunst mit zeitlupenartigen Bewegungen mit konzentrierter Atmung

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