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Bänderschwächen bei Pferden

Bänderschwächen bei Pferden

Vor allem auch bei Pferden kommt es oft zu einer übermäßigen Beweglichkeit der Gliedmaßen und Gelenke – unter anderem durch das Körpergewicht wie auch aufgrund schwacher Bänder beziehungsweise einer Bindegewebsschwäche. 

Welche Symptome treten auf?

Die Tiere treten aufgrund der schwachen Bänder weit durch („durchtrittig“). Beim Pferd zeigt sich die Bänderschwäche vor allem am Fesselgelenk, das wegen des zu weiten Vorsetzens des Hufes ebenfalls zu tief steht. Durch die falsche Gliedmaßenstellung kommt es zu einer noch stärkeren Belastung der ohnehin schwachen Bänder, was den Zustand weiter verschlimmern kann. Auch lassen sich die Gliedmaßen mehr als üblich im Gelenk drehen (Rotation). Durch die abnormen Bewegungsmöglichkeiten im Gelenk kommt es häufiger zu Verstauchungen. Der Gelenkknorpel wird über einen langen Zeitraum an Stellen belastet, die dafür nicht vorgesehen sind. Dadurch kann es an diesen Stellen zu Arthrose kommen.

Was sind die Ursachen?

Mangelhafte Festigkeit von Bändern beziehungsweise Bindegewebe, zu frühzeitiger Arbeitseinsatz. Bei Pferden kann die Bänder- und Bindegewebsschwäche zusätzlich durch einen verminderten Kieselsäuregehalt im Futter bedingt sein. Starke Düngung oder Bodenversauerung führt bei Futterpflanzen oft zur Minderung des Kieselsäuregehalts.

Was kann man tun?

Homöopathische Mittel können bei diesen Zuständen sehr gut eingreifen. Eine lange Behandlungsdauer ist erforderlich, da der Stoffwechsel von Sehnen und Bändern relativ langsam abläuft und bei einer kürzeren Behandlung  die Wirkung noch nicht ausreichend ist. Bis zum Eintritt der Wirkung sollten die Tiere nicht übermäßig herumspringen, beziehungsweise trainiert werden.

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