Ganzheitliche Behandlung älterer Tiere
Schon in jungen Jahren sollte eine Krankheitsprophylaxe durch die entsprechenden Impfungen vorgenommen werden. Auch sollten, wenn nötig, Parasiten auf oder im Tier durch entsprechende Präparate vom Tierarzt behandelt werden. Nach deren Beseitigung kann versucht werden, durch homöoaptische Atzneien den erneuten Befall durch Ektoparasiten (Flöhe und Zecken) und den erneuten Wurmbefall einzuschränken.
Eine optimale, ganzheitliche Krankheitsbehandlung
Stellen sich altersbedingte Krankheiten ein, zum Beispiel chronische degenerative Erkrankungen wie Arthrosen, Stoffwechselstörungen usw., sollte einer schonenden, ganzheitlichen Therapie – wo immer möglich – der Vorzug vor einer reinen Symptomenbekämpfung durch Arzneimittel mit belastenden Nebenwirkungen gegeben werden. Hier bieten sich beispielsweise bei chronischen Entzündungen und zur Unterstützung bei allen chronisch degenerativen Erkrankungen und Alterserscheinungen, die auf einem Energiemangel beruhen, spezielle Homöopathika an.
Bei Störungen der Leber und zur Föderung der Nierenfunktion haben sich zusätzliche homöopathische Kombinationspräparate bewährt. Auch bei eingeschränkter Herzfunktion, häufig beim alten Hund, sind im Vorfeld des Einsatzes von Herzglykosiden biologische Therapiealternativen sinnvoll. Auch später kann die Menge an Herzglykosiden durch gleichzeitige Gabe der Antihomotoxika für das Herz verringert werden.
Sanfte Mittel wie homöopathische Arzneien können aufgrund ihrer guten Verträglichkeit problemlos, auch beim alten Tier, über längere Zeit eingegeben werden; die Häufigkeit der erforderlichen Gaben sollte mit dem Tierarzt abgesprochen werden. Nutzen Sie die Möglichkeiten der biologischen Medizin, sprechen Sie Ihren Tierarzt auf die Einbeziehung der sanften biologischen Medizin bei altersbedingten Krankheitsproblemen an, um Ihrem Tier eine schonende Möglichkeit zu schaffen, seine „alten Tage“ bei gutem Allgemeinbefinden zu verbringen.