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Equine Sarkoid

Equine Sarkoid

Eine häufige Tumorerkrankung, eine sogenante neoplastische Erkrankung, beim Pferd ist Equine Sarkoid. Bei den Erscheinungsformen des Equinen Sarkoids werden verschiedene Typen unterschieden, die auch nach operativer Entfernung alle eine starke Neigung zum Wiederauftreten (Rezidive) aufweisen. Zum Einen können harte, bindegewebige Knoten unter der Haut auftreten, die Haut ist verdickt und ohne Haare; nach Beschädigung schreitet das Wachstum schnell voran. Eine weitere Form stellt sich blumenkohlartig und flächig oder gestielt wachsend dar. Die Sarkoide vom dritten Typ liegen unter der Haut. Sie sind meist gut abgegrenzt, können auch flach und breitflächig sein und sind vor allem an der darüber geschlossenen intakten Hautoberfläche zu erkennen. Bei der vierten Form ist die Haut geschwürig verändert. Das Equine Sarkoid wird wahrscheinlich durch ein Virus hervorgerufen, das in die vorgeschädigte Haut eingedrungen ist.

Wann muss man zum Tierarzt?

Zunächst sollte von Ihrem Tierarzt abgeklärt werden, um welche Erkrankung es sich bei den Hautveränderungen handelt. Dann sollte bei Vorliegen eines Equinen Sarkoids, je nach Typ und befallener Stelle entschieden werden, ob ein operatives Vorgehen oder eine konservative biologische Behandlung am sinnvollsten ist. Auch nach der Operation sollte zur Vermeidung von Rezidiven die biologische Behandlung durchgeführt werden.

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