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Homöopathie bei Pferden

Homöopathische Arzneimittel bei Pferden

Die Homöopathie als Naturheilkunde für Pferde erfreut sich seit langem großer Beliebtheit. Wir stellen hier einige Heilmittel aus der Homöopathie und die Anwendungsgebiete bei Pferden vor.

Schon in der Spätantike beschäftigen sich Gelehrte mit Krankheiten und Behandlungsmöglichkeiten für Pferde. Im 18. Jahrhundert wurden die ersten Tierarzneischulen eröffnet. Die Pflanzenheilkunde stand damals im Blickpunkt der Fachmediziner.

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war der deutsche Arzt Samuel Hahnemann einer der angesehensten Mediziner seiner Zeit. Der Begründer der Homöopathie verdankte indirekt den Pferden einen Meilenstein in der Prinzipienlehre der Homöopathie. Als seine homöopathischen Arzneimitteln eines Tages auf einer Pferdekarre transportiert und durchgeschüttelt wurden, stellte Hahnemann fest, dass das Schütteln die Wirkung wohl verbesserte: Voila! – Das Schütteln war als Prinzip der Homöopathie geboren. Bis heute nutzen viele Pferdehalter die Homöopathie als alternative oder ergänzende Heilmethode bei Erkrankungen der Pferde.

Symptome der Pferde und Heilmittel, die in der Homöopathie eingesetzt werden:

  • Ausschläge und Juckreiz: Eiternessel (Urtica urens), gehört zur Familie der Brennnesseln
  • Schwellungen und Rötungen:  Apis Mellifica, besteht aus Bienengift.
  • Gelenkentzündungen, Prellungen, Stauchungen: Bergwohlverleih. Ebenso Arnica und Wiesenküchenschelle (Pulsatilla).
  • Entzündungen und Fieber: Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna) bekannt als altes Wundermittel. Die giftige Schwarze Tollkirsche wird auch bei kolikartigen Schmerzen verwendet.
  • Knochenverletzungen: Beinwell. Als Salbe wird es bei Sehnenscheidenentzündungen eingesetzt. 
  • Schnittverletzungen: Stephanskraut, giftige Pflanze aus der Familie der Hahnenfußgewächse
  • Unruhezustände: Kaffee (Coffea)
  • Verdauungsstörungen: Weiße Zaunrübe (Bryonia alba). Gehört zur Familie der Kürbisgewächse.

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