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Satteldruck und Unterhautgeschwüre

Satteldruck und Unterhautgeschwüre

Ursächlich für den Satteldruck können Druckschädigungen der Haut und Unterhaut in der Sattellage aufgrund fehlerhafter Beschaffenheit des Sattels oder der Sattelunterlage sein. Weiterhin können falsches Satteln und Sitzfehler des Reiters zum Satteldruck führen.  Veränderungen der Haut im Bereich des Sattels zeigen sich als Hauptsymptome.

Was man tun kann

Mögliche Fehlerquellen, zum Beispiel an Sattel oder Sattelauflage, beim Satteln oder Sitzfehler, beseitigen. Bis zur Besserung Pferd außer Dienst stellen. Säubern der Druckstellen und Abdecken mit Salben. Geeignet sind zum Beispiel Zinksalben oder homöopathische Tiersalben.  Bei länger dauernden Hautproblemen sollte der Tierarzt aufgesucht werden.

Unterhauttumore (Sarkoide)

Beim Sarkoid handelt es sich um Gewebsbildungen durch eine Störung der Wachstumsregulation. Daher neigen Sarkoide fast immer zu Rezidiven. Sie vergrößern sich durch Fibroblastenwucherung. Wenn die deckende Haut zu dünn wird, kann sie aufbrechen und geschwürig entarten. Ein relativ häufiges Sarkoid ist das Equine Sarkoid beim Pferd.

Wann zum Tierarzt?

Immer bei Tumorverdacht. Operative Entfernung, wenn der Tumor gut abgegrenzt ist. Die Tumorbehandlung muss möglichst frühzeitig erfolgen, wenn sie Erfolg haben soll. Die Begleitbehandlung erfolgt wie beim Therapieschema „Equines Sarkoid“, zusätzlich können komöopathische Mittel eingesetzt werden, dazu sollte man den Tierarzt fragen.

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