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Tumorerkrankungen bei Tieren

Tumorerkrankungen bei Tieren

Zur Tumorentstehung gibt es viele, zum Teil konkurrierende Theorien. Offensichtlich ist aber, dass der Körper zumindest in Einzelfällen fähig ist, sich selbst zu heilen, wie einige Ausnahmefälle von Erkrankten belegen.  Nach dem Pionier in der Homöopathie, Reckeweg, stellt die Dedifferenzierungsphase, das heisst die Tumorphase, die „giftverdichtetste“ Phase des Körpers überhaupt dar. Daraus folgt, dass ein Tumorgeschehen nicht nur ein lokaler Prozess und auch nicht kurzfristig entstanden ist, sondern dass der Körper über einen sehr langen Zeitraum mit endogenen (von innen stammenden), aber noch mehr mit exogenen (von außen stammenden) Giften so überflutet wurde, dass sich sein Zustand von Gesundheit zu Krankheit hin verlagert hat.

Auf der Sechs-Phasen-Tabelle in der homöopathischen Lehre bedeutet das eine Bewegung von links nach rechts über den biologischen Schnitt hinweg. Der Körper konnte die Giftstoffe nicht mehr ausscheiden und es sind daraufhin Veränderungen in der Zelle erfolgt, die zum Krebs geführt haben. Entsprechend muss es bei der unterstützenden Behandlung eines Krebsgeschehens bei Tieren das vorrangige Ziel sein, auf der einen Seite die Giftstoffe auszuschleusen und die Zellen wieder zur normalen Funktion zu bringen und auf der anderen Seite die belastenden Einflüsse vom Tier so weit wie möglich fernzuhalten.

Generell sollte der Tierhalter nur bestes Futter verfüttern und eine artgerechte Haltung und Pflege sichern, um nicht nur das physische, sondern auch das psychische Umfeld optimal zu gestalten. Weiterhin hat sich die Gabe von Antioxidanzien zur Verminderung oxidativer Giftwirkungen bewährt, zum Beispiel Vitamin C, E und Radikalfänger wie beispielsweise Selen. Eine zentrale Rolle bei der Tumorabwehr spielt das Immunsystem. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Immunsystem so zu stärken, dass es Tumorzellen als fremd erkennt und vernichtet.

Da es sich bei den meisten Tieren mit Tumoren um ältere Tiere handelt, stellt sich die Frage, ob eine nebenwirkungsarme biologische Therapie, die das Allgemeinbefinden für die verbleibende Lebenszeit fördert, nicht sinnvoller ist als eine massive Therapie (Zytostatika, Strahlen, größere Operation), die dem Tier in dieser verbleibenden Zeit erhebliche Nebenwirkungen zumutet und damit die Lebensqualität vermindert.

Bei der Tumorbehandlung sollte sich der Tierhalter immer vor Augen führen, dass beim Vergleich der Lebenszeit Mensch zu Hund und Katze eine „Menschenwoche“ bei Hund und Katze einem Tag entspricht. Das ist stets zu bedenken – sowohl im Hinblick auf eventuelles Leid und Schmerzen als auch im Hinblick auf die zum Beispiel durch biologische Mittel gewonnene Lebenszeit bei annehmbarem Allgemeinbefinden.

Anzeichen von Tumorerkrankungen:

  • Schwellungen oder Knoten, die sich nicht kurzfristig  zurückbilden, sondern noch wachsen
  • rascher Gewichtsverlust
  • mangelnder Appetit
  • Wunden, die nicht verheilen
  • Probleme beim Atmen, bei der Futteraufnahme, beim Schlucken, beim Harn- oder  Kotabsatz abnorme Sekrete oder Blutungen aus Körperöffnungen
  • unangenehmer Geruch

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