Was kann man beim Wurmbefall tun?
Der Befall von Würmern bei Hunden ist von außen oft an struppigem HUndefell zu erkennen. Paramunitätsinducer regen die unspezifischen körpereigenen Abwehrkräfte an. Dabei werden zum Beispiel Fresszellen aktiviert oder die Bildung von körpereigenem Interferon angeregt. Paramunitätsinducer wirken stimulierend, regulierend, reparierend. Resultat ist eine kurzzeitig erhöhte, optimal funktionierende, körpereigene, unspezifische Abwehr.
Blut- und Urinuntersuchungen werden meist nur dann durchgeführt, wenn der behandelnde Tierarzt sichergehen möchte, dass keine Veränderungen vorliegen, oder wenn er einen Verdacht auf eine bestimmte Erkrankung hat. Kotuntersuchungen sind sinnvoll, wenn man wissen möchte, ob der Hund Würmer hat oder nicht. Zur Gesundheitsvorsorge gehört auch die Entwurmung. Hunde sollten im Welpenalter mindestens zweimal entwurmt werden. Denn die meisten jungen Hunde leiden unter Wurmbefall, selbst wenn der Besitzer von außen keine Anzeichen dafür erkennt und es dem Hund scheinbar gut geht.
Der regelmäßige Griff zur Entwurmungstablette oder -paste ist aber auch bei erwachsenen Tieren empfehlenswert, besonders bei Jagdhunden. Hündinnen sollten immer während der Läufigkeit und außerdem vor einer geplanten Zucht entwurmt werden.
Eine ganze Reihe von Infektionen kann schon Welpen in ihren ersten Lebenstagen hinwegraffen, auch wenn sie über die Muttermilch einen gewissen Schutz erhalten. Die Keime können mit den Schuhen eingeschleppt, mit den Händen übertragen, durch das Muttertier oder weitere Haustiere verbreitet worden sein.
Welpen unterkühlen rasch und magern im Ernstfall schnell ab. Häufig bemerkt man zu spät, dass sie keine Nahrung mehr aufnehmen. Selbst wenn sie an der Zitze liegen und es den Anschein hat, als würden sie saugen, ist es unbedingt nötig, die Welpen täglich zu wiegen. Nur so ist es möglich, einen Gewichtsverlust oder eine Stagnation zu bemerken. Hat ein Welpe nicht oder nur sehr wenig im Vergleich zu seinen Wurfgeschwistern zugenommen, ist rasches Handeln nötig. Hier muss unbedingt fachmännische Hilfe eingeholt werden. Notfalls sind Antibiotika, Paramunitätsinducer, Zusatznahrung oder Infusionen nötig. Daher sollten Sie hier keine Selbstmedikation testen, sondern grundsätzlich tierärztlichen Rat einholen.