Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.
Austerschalenkalk & Beinwell

Austerschalenkalk

Kalziumkarbonat, auch Kalk oder kohlensaurer Kalk genannt, ist eine chemische Verbindung der Elemente Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff. Hauptanwendungsgebiete in der Homöopathie sind Kalkstoffwechselstörungen sowie chronische Haut- und Schleimhauterkrankungen. Kalziumkarbonat, auch Kalk oder kohlensaurer Kalk genannt, ist eine chemische Verbindung der Elemente Kalzium, Kohlenstoff und Sauerstoff mit der chemischen Formel CaCO3. Kalziumkarbonat ist eine der am weitesten verbreiteten Verbindungen auf der Erde und kommt vor allem in Sedimentgesteinen vor. Kalziumkarbonat ist der Hauptbestandteil in Marmor, Kalkstein und Dolomit.

Kalkstein wird in großen Mengen als Rohstoff für die Baustoff-Industrie, in der Stahlindustrie, als mineralischer Dünger und als mineralischer Füllstoff in diversen industriellen Anwendungen (Papier, Farbe, Putz, Kunststoff, Teppiche) verwendet. Kalziumcarbonat stellt auch ein wichtiges Mineral dar, das der Körper zum Aufbau verschiedener Gewebe benötigt. Besonders das Knochensystem benötigt und speichert Kalk in größeren Mengen. Es wird als Kalziumphosphat in die organische Knochenmatrix eingebaut und verleiht so den Kollagenfasern Festigkeit.

Zur homöopathischen Aufbereitung finden die inneren schneeweißen Teile zerbrochener Schalen der Auster Ostrea edulis Verwendung.Hauptanwendungsgebiete sind Kalkstoffwechselstörungen sowie chronische Haut- und Schleimhauterkrankungen.

Beinwell

Den Namen Beinwell hat die Pflanze wegen ihrer Wirkung auf die Gebeine. Schon die Indianer verwendeten Beinwellwurzelbrei zur Wundheilung bei Verstauchungen und Schwellungen. Symphytum officinale Den Namen Beinwell hat die Pflanze wegen ihrer Wirkung auf die Gebeine; wellen" heißt zusammenwachsen oder zusammenwallen. Auch der griechische Name Symphython stammt vom griechischen syn + phyein = zusammenwachsen. Andere Namen sind gemeiner Beinwell, Milchwurzeln, Bienenkraut, Wellwurz, Schwarzwurz, Schadheilwurzel, Hasenlaub und Schmalwurz.

Der anspruchslose Beinwell gehört zur Familie der Raublattgewächsen (Boraginaceae). Die krautige und borstig behaarte, 30 cm bis 120 cm hohe Pflanze wächst vornehmlich auf sonnigen bis halb schattigen, nährstoffreichen Lehmböden. Die Blätter werden bis zu 25 cm groß. Die Blütezeit beginnt Ende April und dauert bis September.

Die Blüten sind rot-violett, manchmal auch weißlich-gelb und hängen in Trauben. Der Echte Beinwell ist in Europa und Asien verbreitet, in Südeuropa eher selten und im Norden oft nur eingebürgert. Als Standort bevorzugt der Beinwell feuchte Stellen an Waldrändern, Bachufern, Moorwiesen und Auenwäldern in Asien und Europa. Die Pflanzen werden ungefähr 20 Jahre alt und wachsen bis in Höhen von 1000 Metern.

Die frischen Beinwellblätter haben einen sehr hohen Proteinanteil, der biologisch sehr hochwertig ist. In der Mittelschweiz backt man die Blätter in Teig. Die großen Blätter können auch zum Einwickeln benutzt werden.

Ältere Pflanzen hat man früher in Teilen Österreichs dem Tabak beigemischt. Bereits im Altertum wurde die Heilkraft des Beinwells benutzt. Schon Glaukus, ein Militärarzt der alten Römer, bereitete bei Knochenbrüchen, Blutergüssen und Quetschungen eine Wurzelbreiauflage zur Behandlung der Verletzungen. Bevor die toxische Wirkung der Alkaloide nachgewiesen wurde, verwendete man den Beinwell auch bei offenen, eiternden Wunden, bei Geschwüren und offenen Entzündungsherden. Die Indianer verwendeten Beinwellwurzelbrei zur Wundheilung bei Verstauchungen und Schwellungen.

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?