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Psychotherapeutische Therapien

Psychotherapeutische Therapien


Zu den anerkannten Verfahren in der Psychotherapie gehören die Verhaltenstherapien, die auf aktuelle Probleme und Lösungsmöglichkeiten zielen oder auch tiefenpsychologische Therapien, die sich mit Problemen auseinandersetzen, die in früheren Zeiträumen, vor allem der Kindheit, aufgetreten sind und sich als Konflikte im Laufe der Zeit weiter entwickelt haben. Grundsätzlich ist heute die Psychologie ein medizinischer Bereich, der Verfahren anwendet, die auf Forschungsergebnisse und Studien zurückgreift. In jeder Therapie spielt das Verhältnis zwischen Therapeuten und Patienten deshalb eine zentrale Rolle, da man Therapieerfolge vor allem über das Gespräch erhält.

Zusätzlich werden Therapien angeboten, die häufig der Entspannung dienen. Viele Menschen fühlen sich wieder wohl, wenn sie sich der Probleme bewusst sind und Strategien an der Hand haben, die helfen, die krisenhaften und belastenden Situationen positiv aufzulösen. Man kann zwar Geschehenes nicht rückgängig machen, aber man kann lernen damit positiver Umzugehen.

In vielen Fällen reicht es nicht aus nur darüber zu Reden, sondern müssen langfristige und professionelle Therapien eingeleitet werden, die auch einen langfristigen Hilfeplan darstellen. Im deutschsprachigen Raum gibt es unterschiedliche staatlich anerkannte Therapieverfahren, die von den gesetzlichen Kassen übernommen werden. In Deutschland dürfen nur speziell ausgebildete Ärzte psychotherapeutische Behandlungen vornehmen. Psychologen können in einem vorgeschriebenen Rahmen Therapien durchführen.

Rechtliche Regelungen zu den Therapien finden sich im deutschen Psychotherapeutengesetz. Hier wird unter anderem die Ausübung der Psychotherapie näher geregelt. Es gibt verschiedene Methoden in der Psychotherapie. Zu diesen Grundrichtungen zählen Methoden, die analytisch angewendet werden, tiefenpsychologische Ansätze haben oder humanistisch geprägt sind. Auch können kunst- und körperorientierte Therapieansätze durchgeführt werden.

In der behavioristischen Therapieform spielt die Verhaltenstherapie die zentrale Rolle. Besonders wichtig in der Therapie ist die Beziehung von Therapeuten und Patienten. Die deutschen gesetzlichen Krankenkassen bezahlen hier eine festgelegte Anzahl von Erstgesprächen, die helfen sollen, den richtigen Therapeuten zu finden.

Man sollte bei der Wahl des richtigen Therapeuten bedenken, dass sich die Therapien über einen längeren Zeitraum erstecken können und ein Therapieabbruch auch schädliche Auswirkungen haben kann. Nach der Festlegung der Therapieform und anderen Therapiefaktoren kann ein Antrag bei den Kassen vom Therapeuten gestellt werden. In Österreich und der Schweiz gibt es andere Reglungen für die Krankenkassenleistungen und den Therapieoptionen, die zugelassen sind.

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