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Was sind Psychopharmaka?

Was sind Psychopharmaka?

Unter Psychopharmaka versteht man Medikamente, die symptomatisch bei zahlreichen psychischen Krankheitsbildern verschrieben werden. Zu den bekanntesten Arzneimitteln gehören Antidepressiva. Die Medikamente werden vor allem bei Depressionen oder verschiedenen Form von Burn-out verschrieben.

Es gibt unterschiedliche Arten von Antidepressiva. Manche der Medikamente machen eher müde oder wirken beruhigend, andere steigern den Antrieb oder verhalten sich neutral. Antidepressiva werden in der Regel bei chronischen Krankheitsverläufen eingesetzt. Zur ersten Behandlung werden andere Therapieansätze gesucht, die nicht mit starken Nebenwirkungen verbunden sind.

Psychopharmaka werden vor allem bei längeren ambulanten oder stationären Behandlungen eingesetzt und sind ein Bestandteil des ganzheitlichen Behandlungsansatzes. Mit den Medikamenten sind auch die Behandlungen erfolgreicher geworden. Einige der Medikamente unterliegen, auf Grund der Nebenwirkungen und den möglichen Spätfolgen bestimmten rechtlichten Auflagen, damit soll vor allem der Gebrauch von Psychopharmaka sinnvoll eingeschränkt werden.

Der Markt der Psychopharmaka ist in den letzten Jahren größer geworden. Viele der Präparate sind heute gesundheitsunbedenklicher als früher. Trotzdem haben die Psychopharmaka im Allgemeinen noch ein schlechtes Image. Oft sind die Medikamente in der täglichen Therapie nicht mehr wegzudenken. Vor allem Menschen mit langwierigen psychischen Leiden brauchen diese Medikamente. Die Psychopharmaka gibt es zum Beispiel als Antidepressiva oder Halluzinogene. In der Psychotherapie werden heute Mittel wie Pilz-Halluzinoge erforscht, die mit dem Pilzgift Psilocybin bei Depressionen helfen sollen.

Was sind Phyopharmaka?

Phyopharmaka sind hingegen ganz andere Arzneimittel, die aus pflanzlichen Wirkstoffen gewonnen werden. Zu den bekanntesten beruhigenden Pflanzen gehört das Johanniskraut. Auch Produkte mit Baldrian oder Hopfen wirken ebenfalls beruhigend. Viele der rezeptfreien Präparate findet man in Apotheken oder auch vermehrt in Supermärkten.

Bei stärken Krankheitssymptomen sollte man aber immer einen Facharzt aufsuchen. Auch die freiverkäuflichen Produkte können Nebenwirkungen auslösen, vor allem wenn man sich nicht an die beschriebene Dosierung hält. Grundsätzlich sollte man bei anhaltenden Unruhezuständen, Schlaflosigkeit oder veränderten Sinneswahrnehmungen einen Arzt aufsuchen. In vielen Fällen kann man ohne stärkere Medikamente die Störungen oder Krankheitsbilder bekämpfen.

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