Vietnam mit der Hauptstadt Hanoi entwickelt sich immer stärker im internationalen Tourismus. Die Zeiten der staatlichen Hotels, die den Tourismus geprägt haben, sind heute teils vorbei. Viele internationale Hotelketten haben in Vietnam investiert. Vietnam gehört in Europa nicht zu den klassischen Reiseländern, da man immer noch das Land mit dem Vietnamkrieg negativ assoziiert. Die Zeiten sind allerdings lange vorbei und das Land will sich vor allem im Tourismus international positionieren. Vietnam hat ein heißes Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und eignet sich vor allem für Reisen im Winter. Für die Einreise ins Land braucht man ein Visum, das unter anderem bei der Einreise am internationalen Flughafen ausgestellt wird (Visum Upon Arrival). Auch die vietnamesische Botschaft stellt Visa aus. Von Europa aus gibt es Direktflüge oder Flüge mit einem Zwischenstopp zum größten internationalen Flughafen Vietnams. in der Nähe der größten Stadt Ho-Chi-Minh-Stadt (alter Name Saigon), dem Tan Son Nhat International Airport. Der neue internationale Terminal ist fertiggestellt worden. Inlandsflüge unternimmt die Vietnam Airlines. Ho-Chi-Minh-Stadt liegt im Südwesten Vietnams, während die Hauptstadt Hanoi im Norden des Landes liegt. Vietnam bietet sich sowohl für Individual- und Kulturreisen, zum Beispiel nach Hanoi mit der Altstadt und dem Mausoleum von Ho Chi Min an, als auch für exotische Badeurlaube. Die Halong Bay im Norden des Landes ist zum Beispiel eine der schönsten Landschaften in ganz Südostasien. Hué in Zentralvietnam mit der Verbotenen Stadt gehört zu den Kulturstätten Vietnams und hat rund 300.000 Einwohner. Die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt ist Weltkulturerbe der UNESCO. Unzählige Sehenswürdigkeiten bietet auch das frühere Saigon im Süden Vietnams. Im heutigen Ho-Chi-Minh-Stadt haben sich viele neue Hotels angesiedelt. Die Stadt hat vor allem einen französischen Charme durch die frühere Kolonialzeit. Die Stadt ist sehr europäisch geprägt mit der Kathedrale Notre Dame und Baumalleen. Man findet viele kulturelle Einrichtungen wie Museen oder Theater.
Das ehemalige Saigon hat heute sieben Millionen Einwohner und ist eine der Boom-Cities in Vietnam. Ein 5-Sterne-Hotel in Ho-Chi-Minh-Stadt ist zum Beispiel das Majestic in der Dong Khoi Street. Wer schöne Sandstrände sucht, der kann an das südchinesische Meer nach Nha Trang reisen. Die Küstenstadt im Südosten Vietnams ist das touristische Zentrum der Region und lebt vor allem von der Fischerei. Nha Trang ist die Touristenhochburg schlechthin in Vietnam und bietet sich für Badeurlaub und Segeln an. Es gibt hier kilometerweite Sandstrände. Man findet an den Sandstränden Hotels, Restaurants und Bars. Flugverbindungen nach Nha Trang werden über den Flughafen Cam Ranh bewerkstelligt, der von Vietnam Airlines angeflogen wird. Es sind von hier rund 25 Kilometer nach Nha Trang. Die Stadt hat Sehenswürdigkeiten wie das Cham-Heiligtum Thap Ba Ponagar oder das National Oceanographic Museum zu bieten. In Nha Trang findet man gute Mittelklasse-Hotels.
Ein wunderschönes Resort liegt rund eine halbstündige Bootsfahrt von Nha Trang entfernt, das Evason Hideaway at Ana Mandara, wo man Ruhe und Entspannung findet. Man hat hier natürliche Materialien verwendet und einen traumhaften Blick aufs Meer. Eines der schönsten Hotels in Vietnam liegt in der Mitte Vietnams am Südchinesischen Meer zwischen Danang und Hoi An, das The Nam Hai Hotel. Es liegt am bekannten Ha My Beach und hat eine traumhafte Anlage mit Palmen, Pool und Meer. Hundert Villen sind in die Gartenanlage integriert worden. Es gibt hier auch spezielle Spa-Villen. Vor Reisbeginn nach Vietnam sollte man sich auf den Seiten der Auswärtigen Amtes erkundigen, unter anderem über empfohlene Schutzimpfungen. Wer durch Land ziehen möchte, sollte eventuell eine Malariaprophylaxe durchführen. Vietnam ist noch ein sehr günstiges Reiseland und gilt als ein Land, wo Verbrechen vor allem kleinere Diebstähle darstellen.