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Kindliche Zahnentwicklung

Für Babys ist die Entwicklung der ersten Zähne, genauer der Durchbruch der Milchzähne, oft mit Beschwerden verbunden. Das Zahnen ist zwar ein normaler Prozess in der kindlichen Entwicklung, doch oft muss der Zahnarzt angerufen werden. Ein Termin beim Zahnarzt macht auch häufig Sinn, da Eltern die Zahnungsprobleme und Symptome wie Schmerzen schlecht deuten können.

Zahnungsprobleme können früh auftreten, zum Beispiel, wenn die Zahnentwicklung schon bei der Geburt weit fortgeschritten ist oder schon im ersten Monat, die Zähne durchbrechen. Auch krankhafte Veränderungen in der Zahnungsreihenfolge, verbunden mit Entzündungen des Zahnfleisches, können zu Schwierigkeiten führen. Erbliche Anlagen und die Dauer der Schwangerschaft können ursächlich für die verzögerte Entwicklung beim Zahnen sein. Zysten, die beim Durchbruch entstehen können, sind auf Ansammlungen von Flüssigkeit in den so genannten Zahnsäckchen zurück zu führen. Die Zahnsäckchen umgeben den Zahnkeim. In vielen Fällen, wo Geschwüre beim Zahnen auftreten sind die Ursachen bisher noch nicht abschließend erforscht.

Treten die ersten Zähne durch ist das Zahnfleisch oft erhitzt, rötlich und gespannt. Der Zahndurchbruch geht einher mit einer vermehrten Speichelbildung und schmerzhaften Reizen. Typisch ist, das die Kleinkinder mit dem Finger an die schmerzhafte Stelle langen. Es gibt zahlreiche Symptome, die mit dem eigentlichen Durchbruch der Zähne verbunden sind. Meistens ist das schmerzhafte Zahnen verbunden mit Unruhe, Verstopfungen und Durchfall, Zahnfieber und Schlafstörungen. Entzündungen oder eitrige Geschwülste bei den Kleinen kann man bei leichten Druck auf die betroffene Stelle erkennen. Ist eine eitrige Entzündung oder auch Geschwüre zu erkennen, muss dies umgehend vom Zahnarzt behandelt werden. In schweren Fällen muss die Vereiterung geöffnet und Antibiotika eingesetzt werden. Gegen die unnatürliche Reihenfolge beim Zahnen macht man hingegen meistens nichts. Es gibt auch verzögerte Zahndurchbrüche, die mit dem Zahnarzt besprochen werden sollten.
Therapie

Bei Kindern versucht man oft, nebenwirkungsarme Arzneien bei Zahnungsproblemen einzusetzen. Es gibt sogenannte Beißringe, die dazu beitragen, dass der Kaudruck gelindert wird und die Zahnungsstelle gekühlt werden kann. Gegen die allgemein auftretenden Symptome, wie Fieber oder Magen-Darmprobleme helfen auch zahlreiche natürliche Präparate, die mit dem Kinderarzt abgesprochen werden müssen. Während dieser Zeit sollte man darauf achten, dass das Kind genügend Flüssigkeit zugeführt bekommt.

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