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Kaffee für die Gesundheit

Kaffee und seine positiven Wirkungen

Die Wirkung von Kaffee auf unseren Organismus wird von Wissenschaftlern heute differenziert gesehen. Immer mehr positive Eigenschaften von Kaffee werden veröffentlicht.

Kaffee blickt auf eine alte Kulturtradition zurück und wurde bereits im 9. Jahrhundert im Südwesten Äthiopiens erwähnt. Im 14. Jahrhundert sollen Sklavenhändler das braune Gold nach Arabien gebracht haben. Anfang des 18. Jahrhunderts gelangte Kaffee erstmals nach Europa. Zu den bekanntesten Kaffeepflanzen gehören heute Coffea arabica (Arabica-Kaffee) und Coffea canephora (Robusta) mit vielen Sorten. Der belendende Effekt, in der Anfangszeit von Hirten in Äthiopien auch bei ihren Tieren festgestellt, charakterisiert bis heute primär die Wirkung des Getränks. In der Homöopathie setzt man, die speziell bearbeiteten Samen des Kaffeestrauchs für Krankheiten wie Schlafstörungen ein.

Forscher sehen heute vielmehr positive Wirkungen von Kaffee auf unsere Gesundheit, als noch vor einigen Jahren, wo viele negative Eigenschaften das Stimmungsbild beeinflussten. Wissenschaftler an der Universität von Washington in der US-Metropole Seattle erforschten die positiven Eigenschaften von Kaffe bei Hautkrebs. Bösartige Krebsgeschwüre bei Menschen, die viel Kaffee und Tee trinken, wurden umfassend ausgewertet.

Koffein wirkt sich positiv auf ein Enzym aus, das die Zellteilung beeinflusst und dazu führt, dass die Zerstörung von Hautzellen aktiviert wird. Sind Zellen durch UV-Strahlen geschädigt, so zeigt sich Koffein beim Zelltod als sehr nützlich. Der Konsum von Kaffee soll nach neueren Studien auch das Risiko minimieren an Parkinson und Diabetes zu erkranken.

Welche Mengen an Kaffee man täglich trinken soll, um positive Eigenschaften des Getränks zu nutzen, ist umstritten. Die deutsche Herzstiftung geht davon aus, das Koffein zu einer Blutdruckerhöhung in einem Zeitraum von 20-30 Minuten führen kann.

Durch den Gewöhnungseffekt soll der Blutdruckanstieg bei Vieltrinkern nach 2-3 Wochen geringer ausfallen. Mit 4-5 Tassen Kaffee, verteilt auf zwei bis drei Einheiten am Tag, sieht die Gesellschaft als bedenkenlos an. Natürlich nur bei gesunden Menschen, ohne besondere Vorbelastungen wie Herz-Kreislauferkrankungen.

Menschen mit Herzrhythmusstörungen sollten beim Kaffeekonsum sich mit dem Arzt absprechen oder zu entkoffeinierten Kaffee greifen. Für Menschen mit Magenproblemen ist besonders säurearmer Kaffee und Espresso sinnvoll. Norditalienische Espressomischungen gelten als bekömmlich und mild. Gerbstoffe werden oft als Auslöser von Magenschmerzen genannt. Espresso wird kurz gebrüht, dadurch werden nur die Geschmacksstoffe aus dem Pulver gewaschen, was sich auch durch den Röstungsgrad magenschonender auswirken kann.

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