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Lichtdermatose

Akute Lichtdermatose durch zu viel Sonne

Unter demn Krankheitsbild einer Lichtdermatose versteht man umgangssprachlich einen Sonnenbrand. Die starke Sonneneinstrahlung auf ungeschützte Hautregionen führt zu einer unmittelbaren Schädigung der Hautzellen. Man spricht von sogenannten Sonnenplateaus, d.h., Regionen wie Nase, Schultern oder auch Füße, die besonders sonnenbrandgefährdet sind. 

Man unterscheidet zwischen UVA-Strahlen und UVB-Strahlen. UVA-Strahlen sind langwellig und führen zur langfristigen Bräunung, aber auch zu einem erhöhten Hautalterungsprozess und einem erhöhten Hautkrebsrisiko. U-B-Strahlen sind energiereicher und für den Sonnenbrand verantwortlich. Oft sind die Sonnenbäder für den Hauttyp zu lange gewählt oder die Sonnenenergie in anderen Ländern wird unterschätzt. 

Schmerzhafte Rötungen treten nach ein paar Stunden auf. Beim großflächigen Sonnenbrand (Sonnenstich) können Fieberanfälle, Kreislaufbeschwerden oder Übelkeit auftreten. Bei starken Verbrennungen, die mit Bläschenbildungen oder Sonnenstichsymptomen einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Anhand der Krankheitsgeschichte und den Symptomen kann der Arzt die notwendige Therapie einleiten.

Vor allem Kleinkinder sollten beim Sonnenstich ärztlich untersucht werden. In den meisten Fällen werden feuchtigkeits- und entzündungshemmende Medikamente verschrieben. In schweren Fällen können Substanzen wie Kortison verschrieben werden.

Zur Vorsorge gegen Sonnenbrand: Am besten sollte man akute Sonnenbestrahlungen, besonders in den Mittagsstunden meiden und sich im Schatten aufhalten. Hellhäutige Typen sollten nicht länger als zehn Minuten ungeschützt in der Sonne bleiben. Sonnencremes mit einem ausreichenden Lichtschutzfaktor sollte verwendet werden. Informationen zum Hauttyp und den richtigen Produkten, bekommt man beim Arzt oder Apotheker.

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