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Unruhe und Schlafstörungen

Unruhe und Schlafstörungen

Zu den Zivilisationskrankheiten unserer Leistungsgesellschaft gehören nervöse Unruhe und Schlafstörungen. Die Auslöser für Unruhe und Schlafstörungen sind sehr vielschichtig. Einige Tipps zum Relaxen und Schlaf. Oft sind es Ängste, vor allem Verlustängste, die durch den Beruf oder die Partnerschaft ausgelöst werden, die zu Hyperreaktionen und Schlafstörungen führen. Zeit-und Leistungsdruck, Mobbing und fehlende Zeiten für Entspannung lösen beklemmende Zustände aus, die sich psychologisch und körperlich sehr unterschiedlich ausdrücken.

Häufig gehen Schlafstörungen mit depressiven Episoden und gereizter Stimmung einher. Unter dem Modebegriff Burnout fasst man heute viele Symptome zusammen, die mit einer körperlichen und geistigen Erschöpfung einhergehen. Burnout ist eine anerkannte Krankheit. Es gibt spezielle Tests, die man zum Beispiel im Internet findet und die man mit dem Haus-oder Facharzt besprechen kann.

Reizüberflutungen aller Art sind bei nervöser Unruhe und Schlafstörungen Tabu. Man sollte immer mit einfachen Behandlungsmethoden anfangen den Schlafstörungen und Hyperaktivitäten entgegenzutreten. Schlaftabletten sollten nur in Ausnahmenfällen vom Arzt verschrieben werden. Sie machen langfristig nicht nur süchtig, sondern verändern auch das gesunde Schlafverhalten negativ und greifen somit auch das Immunsystem gravierend an. Nebenwirkungen sind die Schlaftabletten und Antidepressiva nicht zu unterschätzen

Tipps für ein inneres Gleichgewicht und einen guten Schlaf

Nervöse Unruhe

  • Frühzeitig etwas unternehmen und nicht in ein Karussell aus Stress kommen.
  • Legen Sie sich eine persönliche Strategie für Alltagsunruhen zu Recht. Lernen Sie „Nein“ zu sagen.
  • Planen Sie den Tag mit allen Herausforderungen realistisch.
  • Sorgen Sie für Entspannung, zum Beispiel durch Autogenes Training oder Yoga, das Sie leicht und überall anwenden können.
  • Gehen Sie an die frische Luft. Eine halbe Stunde Spazierengehen reicht meistens.

Schlafstörungen

  • Pflanzliche Produkte und homöopathische Komplexmittel eignen sich bei leichten Problemen gut. Bekannt sind Baldrian, Melisse oder Hopfen bei Unruhezuständen und Schlafstörungen.
  • Bevorzugen Sie abends leichte Kost und trinken Sie vor dem Schlafgehen eine warme Milch oder ein Kräutersaft. Alkohol vergrößert nur die Durchschlafprobleme.
  • Keine Reizüberflutungen am Abend, weder nervige Gespräch noch Krimis. Besser im Bett entspannen und ein gutes Buch lesen.
  • Legen Sie Wert auf eine gute Matratze und sorgen sie für Frischluft im Schlafzimmer
  • Versuchen Sie nicht den Schlaf zu erzwingen. Lieber kurz Aufstehen und dann wieder hinlegen.

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